Wien: Was aus der autofreien Innenstadt wurde

Wien: Was aus der autofreien Innenstadt wurde
Die Wiener Stadträtin Ulli Sima will Videokameras zur Überwachung. Umweltministerin Leonore Gewessler hat Datenschutzbedenken.

Im letzten Jahr hat die rot-pinke Stadtregierung Pläne vorgestellt, wie die Wiener Innenstadt verkehrsberuhigt werden soll. Autofahrer sollen das Stadtzentrum nach maximal 30 Minuten wieder verlassen oder sie müssen in einer Garage parken. Ein Kamerasystem soll das Ganze kontrollieren. Um diese Kameras installieren zu können, bräuchte es eine Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO), die bisher ausblieb. 

Im KURIER-Interview am Montag schiebt Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) die Verantwortung dafür zur grünen Umweltministerin. „Mir ist unklar, warum Ministerin Leonore Gewessler, die immer behauptet, sie habe die Verkehrsberuhigung auf Ihrer Agenda, die Chance vergibt.“

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