Wien-Wahl: Kickl will nicht antreten

Freedom Party's rally ahead of Austria's parliamentary election in Vienna
"Ich bin Niederösterreicher", argumentiert Kickl. Die Kritik an seinem Besuch bei AfD weist er zurück.

FP-Klubchef Herbert Kickl schließt ein Antreten als Spitzenkandidat bei der Wiener Landtagswahl im Herbst aus. "Ich bin Niederösterreicher und kein Wiener", sagte Kickl bei einer Pressekonferenz am Montag mit Verweis auf seine Kandidatur als niederösterreichischer Spitzenkandidat bei der Nationalratswahl. Außerdem mache Wiens FP-Chef Dominik Nepp in einer schwierigen Situation hervorragende Arbeit.

Zurückgewiesen hat Kickl die Kritik des Vorarlberger Parteichefs Christof Bitschi an seinem Besuch bei der AfD in Deutschland. Die FPÖ habe den EU-Abgeordnete Harald Vilimsky zum Generalbevollmächtigten für Auslandskontakte gemacht. Und einen solchen brauche es ja wohl nur, wenn es Auslandskontakte gibt, sagte Kickl bei einer Pressekonferenz am Montag. Im Übrigen brauche es einen "Schulterschluss aller patriotischen Parteien".

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