Weltmädchen-Tag taucht Österreich in Pink

Weltmädchen-Tag taucht Österreich in Pink
Um ein Zeichen für die Gleichberechtigung von Mädchen und Buben zu setzen, werden am Sonntag 20 Gebäude und Brücken pinkifiziert.

Um auf die Diskriminierung von Mädchen und jungen Frauen aufmerksam zu machen, initiierte die Kinderhilfsorganisation "Plan International" einen weltweiten Aktionstag für Mädchen - die UNO griff die Idee auf, seit 2011 wird der Tag international begangen. So werden auch heuer wieder österreichweit fast 20 Gebäude, Brücken und Brunnen in pinkes Licht getaucht.

In Wien werden vier Donaukanalbrücken (Salztor-, Schweden- und Marienbrücke, sowie Roßauer Brücke) pink strahlen - zudem der UNIQA Tower, das Wiener Riesenrad, der Hochstrahlbrunnen am Schwarzenbergplatz, das Flederhaus in der Seestadt, das Donau Zentrum und die Brasserie Palmenhaus.

"Unser Ziel ist es, veraltete Rollenbilder aufzubrechen. Wir wollen Mädchen stärken und ihnen ihre Möglichkeiten aufzeigen. Das Motto ist: Traut euch alles zu!“, erklärt die Wiener SP-Frauenstadträtin Kathrin Gaál das Engagement.

Weltmädchen-Tag taucht Österreich in Pink

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Rot, Grün und Türkis setzen auf Pink

Wiens Grüne Vizebürgermeisterin Birgit Hebein will mit der "Pinkifzierung" Mädchen ermutigen. "Seid frech, wild und lautstark. Alle Mädchen und jungen Frauen haben unsere volle Unterstützung": Die ÖVP-Frauen färben ihr Logo um starten via Facebook eine Empowerment-Kampagne gemäß dem Motto "Lasst uns gemeinsam Mädchengeschichte erzählen und unterstützt Eure persönliche Heldin":

In Niederösterreich unterstützen die Burg Laa, der Klangturm St.Pölten sowie die HTL St. Pölten und die HAK St. Pölten die Initiative.

Im Burgenland folgt der der Pulverturm Eisenstadt dem pinken Aktionstag. In Oberösterreich erstrahlen das LENTOS Kunstmuseum und das ARS Electronica Center, in Salzburg das Schloss Mirabell, in Kärnten der Pyramidenkogel und in der Steiermark der Grazer Uhrturm in anderem Licht. Die Festung Kufstein und die Bergiselschanze werden ebenso ein sichtbares Zeichen setzen wie das Frauenmuseum Vorarlberg und das Montforthaus Feldkirch.

 

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