Was Experten zu Blümels Krisen-Budget sagen

Was Experten zu Blümels Krisen-Budget sagen
Was fehlt, was passt, was überrascht - das erklären Franz Schellhorn, Direktor der Agenda Austria und Barbara Blaha, Chefin des Momentum Instituts.

Neben der Opposition, dem ÖGB und der Arbeiterkammer äußern auch links- wie rechtsliberale Thinktanks Kritik am 2021er-Budget.  

Franz Schellhorn, Direktor der Agenda Austria: 

Schellhorn vermisst – über die Maßnahmen im Kampf gegen Corona hinaus – echte Reformansagen im Budget und Finanzrahmen. Ob Pensionen oder Subventionen, wenigstens die „Ausgabendynamik“ hätte in den großen Positionen reduziert werden müssen, sagt Schellhorn im KURIER-Gespräch.

„Jetzt zu kürzen, etwa auf dem Arbeitsmarkt, wäre falsch, aber in den nächsten Aufschwung hinein müssen die jahrelang verschleppten Strukturreformen endlich angegangen werden. Kurzfristig ist da schon sehr viel Keynes drin“, spielt Schellhorn auf eine Passage in der Budgetrede von Finanzminister Gernot Blümel an.

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