Vizekanzler Kogler für Doppelspitze bei ÖBAG
Grünen-Chef Kogler plädiert für Vier-Augen-Prinzip und vorzeitiges Ausscheiden von Thomas Schmid als ÖBAG-Chef. Selbiges muss Aufsichtsrat entscheiden.
Vizekanzler Werner Kogler bevorzugt eine Doppelspitze für die Staatsholding ÖABG, der Aufsichtsrat hatte dafür zuletzt keine Notwendigkeit gesehen.
"Es wäre besser, in der ÖBAG ein Vier-Augen-Prinzip zu haben. Ich würde das präferieren, weil es dort um viele, viele Milliarden geht. Dieses Vier-Augen-Prinzip würde mindestens zwei Vorstände erfordern. Eine allfällige Neu- und Umstrukturierung ist aber Sache des Aufsichtsrates" sagte er zu "oe24.TV".
Auf die Frage, ob der umstrittene ÖBAG-Alleinvorstand Thomas Schmid früher als im März 2022 aus dem Unternehmen ausscheiden soll, antwortet Kogler: "Ja, allerdings verweise ich darauf, dass letztendlich der Aufsichtsrat entscheiden muss."
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