"Ungerecht": Warum Richter schlechter verdienen als Staatsanwälte

Aktuelles Beispiel: Michael Radasztics, Richter im Kurz-Prozess, verdient weniger als die beiden WKStA-Vertreter
Richtervereinigung und Gewerkschaft des öffentlichen Dienstes appellierten zuletzt an die Regierung. Eine Angleichung scheiterte aber jüngst wieder beim Budget.

Es ist ein Umstand, der aktuell wieder besonders skurril anmutet: Strafrichter Michael Radasztics verdient monatlich weniger als die beiden WKStA-Ankläger, die ihm in der hochpolitischen Causa, die er als Einzelrichter zu entscheiden hat, gegenüberstehen.

Grund ist, dass das Gehaltsschema der Richter generell niedriger ist als das der Staatsanwälte. Richter der Bezirks- und Landesgerichte verdienen auf derselben Gehaltsstufe bis zu 276 Euro weniger als Staatsanwälte.

Welche Rolle der Richter im heiklen Prozess hat, lesen Sie hier: Eisiges Schweigen mit System

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