Trauerminute für totgeglaubten Ex-Kanzler Vranitzky

Trauerminute für totgeglaubten Ex-Kanzler Vranitzky
SPÖ-Mandatarin Heinisch-Hosek flog laut "Der Standard" auf Fake-Account auf Twitter herein.

Um eine Trauerminute bat die SPÖ-Fraktion die anwesenden Mandatare des Sozialausschusses am Dienstag. Der ehemalige Kanzler und Bundesparteivorsitzende der SPÖ, Franz Vranitzky, sei verstorben. Die Abgeordneten gedachten dem SPÖ-Politiker,  allein: Der 85-Jährige ist am Leben. 

Die SPÖ-Abgeordnete Gabriele Heinisch-Hosek war einem falschen Twitter-Account aufgesessen, wie Der Standard berichtet. Hinter dem Account, der fälschlicherweise über das Ableben des Alt-Kanzlers berichtete, soll Tommaso Debenedetti stecken. Er ist für Fake-Accounts und Meldungen bekannt. Im Juli meldete die spanische Presse fälschlicherweise über das Ableben von Papst Benedikt XVI.

 

VERANSTALTUNG SPÖ "EIN LAND. EINE GEMEINSAME ZUKUNFT" - AKTUELLES: KLIMA/KERN/RENDI-WAGNER/VRANITZKY/GUSENBAUER

Die ehemaligen SPÖ-Kanzler Viktor Klima, Christian Kern, SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner, die ehemaligen SPÖ-Kanzler Alfred Gusenbauer, Franz Vranitzky und Werner Faymann am27. März 2022, anl. der Veranstaltung "Ein Land. Eine gemeinsame Zukunft".

Vranitzky war von 1986 bis 1997 Bundeskanzler und von 1988 bis 1997 Vorsitzender der SPÖ. Erst Anfang Oktober hielt er anlässlich seines 85. Geburtstages eine Rede im Kreisky-Forum. 

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