Studienfächer-Ranking: Universität Wien mit sechs Top-100-Plätzen

Universität Wien
Das beste Resultat gelang in den Geisteswissenschaften. Dominiert wird das Ranking von den USA und Großbritannien.

Die Universität Wien hat beim jährlichen Times Higher Education (THE) Studienfachranking sechs Plätze in den Top 100 erreicht. Top-Resultat war Platz 27 in den Geisteswissenschaften. Die Technische Universität (TU) Wien (Platz 84 in den Computerwissenschaften) und die Medizin Uni Wien (Platz 95 in Medizin/Gesundheitswissenschaften) konnten sich je einmal unter den besten 100 Hochschulen platzieren. Insgesamt gibt es Wertungen in elf Fächergruppen.

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In den Rechtswissenschaften landete die Uni Wien auf Platz 41, in den Sozialwissenschaften auf Platz 45, in der Psychologie auf Platz 54, in den Erziehungswissenschaften auf Platz 97 und in den Life Sciences/Veterinärmedizin auf Platz 99. Keine Top-100-Plätze gab es für österreichische Unis in den Wirtschaftswissenschaften, den Ingenieurswissenschaften und in den Naturwissenschaften/Mathematik.

Die TU Wien und die Medizin-Uni Wien haben sich gegenüber dem Vorjahr leicht verbessert. Für die Uni Wien ging es in den Geisteswissenschaften, den Rechtswissenschaften und den Erziehungswissenschaften teils recht stark bergauf, in den Life Sciences, der Psychologie und den Sozialwissenschaften verlor man leicht.

Dominanz von USA und Großbritannien

Dominiert werden die Ranglisten nach wie vor von Universitäten aus den USA und Großbritannien. Sie führen die Rankings in alllen elf Kategorien an. Die Universitäten Harvard und Stanford sind Nummer eins in je drei Fächergruppen, das Massachusetts Institute of Technology (MIT) in zwei.

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Etwas weiter hinten bröckelt die Vormachtstellung der angloamerikanischen Hochschulen allerdings in einigen Kategorien, konstatieren die Ranking-Macher. Vor allem in den Sozialwissenschaften, den Erziehungswissenschaften sowie den Wirtschaftswissenschaften sind die Top Ten deutlich diverser als noch vor einigen Jahren. So haben etwa in den Wirtschaftswissenschaften erstmals zwei chinesische Unis einen Top-Ten-Platz errungen - vor fünf Jahren waren nur US- und britische Hochschulen auf den ersten zehn Rängen vertreten. Ähnlich in den Erziehungswissenschaften: Vor fünf Jahren gab es noch neun angloamerikanische und eine Hongkonger Universität (diese werden extra ausgewertet, Anm.) in den Top Ten. Mittlerweile gibt es dort auch noch eine weitere chinesische und eine kanadische Uni.

Aus Kontinentaleuropa erreicht nur die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich Top-Ten-Plätze. In den Computerwissenschaften kommt sie auf Platz fünf, in den Naturwissenschaften/Mathematik auf Platz neun.

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