Sinkende Beliebtheitswerte für Kurz, Kogler und Rendi-Wagner

SOMMERMINISTERRAT IN REICHENAU AN DER RAX: KURZ/KOGLER
In der aktuellen Sonntagsfrage kommt die ÖVP unverändert auf 35 Prozent.

Wenn der Bundeskanzler direkt gewählt werden könnte, würden sich aktuell nur 28 Prozent der Bevölkerung für Sebastian Kurz entscheiden. Das geht aus einer vom Meinungsforschungsinstitut Unique research für das aktuelle profil durchgeführten Umfrage hervor. Demnach verliert Kurz in der Kanzlerfrage gegenüber August einen Prozentpunkt. Auch Pamela Rendi-Wagner und Werner Kogler verschlechtern sich in ihren Beliebtheitswerten und liegen bei 12 Prozent (-1) und 6 Prozent (-1). Einen leichten Zugewinn gibt es für Herbert Kickl mit 12% (+1), Beate Meinl-Reisinger bleibt bei 7%.

Unverändert zum Vormonat zeigen sich die Parteien bei der Sonntagsfrage: Die ÖVP steht bei 35%, gefolgt von SPÖ (21%), FPÖ (19%), den Grünen (12%) und den NEOS (11%).

Das Bild deckt sich weitestgehend mit der OGM-Umfrage für den KURIER vor einer Woche, wo die die ÖVP auf 34, die SPÖ auf 24, die FPÖ auf 18 und die Grünen auf 12 Prozent kamen. Auch die NEOS kamen wie bei der Unique research Umfrage für das profil auf 11 Prozent

Befragt nach den neuen Corona-Maßnahmen befürwortet eine Mehrheit von 60% strengere Regeln für ungeimpfte Personen. Gleichzeitig ist eine Mehrheit von 53% dagegen, dass Ungeimpfte einen Teil ihrer Behandlungskosten übernehmen sollen, wenn sie wegen Corona im Spital landen.

Van der Bellen beliebt

Zuspruch gibt es für Bundespräsident Alexander Van der Bellen: Eine Mehrheit von 52 Prozent will, dass er bei den Bundespräsidentenwahlen 2022 noch einmal antritt.

(n=800, maximale Schwankungsbreite +/- 3,5%)
 

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