Rendi-Wagner auf Sympathietour: „Geht um die Rettung der Partei“

Rendi-Wagner auf Sympathietour: „Geht um die Rettung der Partei“
Die Länder sollen’s richten und der SPÖ-Bundespartei helfen. Entschieden wird das am 9. Dezember.

Für Pamela Rendi-Wagner gibt es diese Woche zwei Dinge, die wirklich wichtig sind.

Das eine, das sind die Gespräche mit den gut zwei Dutzend Mitarbeitern, die aufgrund der klammen Finanzlage der Bundes-SPÖ gekündigt werden müssen.

Und das andere, das ist das Budget für das Jahr 2020, das spätestens am 8. Dezember stehen muss – tags darauf tagt der Parteivorstand.

Nachdem die Erklärung, man müsse möglicherweise ein Viertel der gesamten Belegschaft kündigen, zuletzt für Zorn, Proteste und einen Aufstand gegen Pamela Rendi-Wagner gesorgt hat, scheint sich die Lage nun ein wenig zu beruhigen.

Am Montag fuhr die Bundesparteiobfrau nach Linz, um dort zu tun, was einzelne SPÖ-Landesorganisationen schon vor Wochen von ihr erwartet hätten, nämlich: Im Gespräch zu klären, ob und wie die Vorfeldorganisationen der verschuldeten Bundespartei (offizielles Minus: 14,9 Millionen Euro) helfen können.

„Es geht um die Rettung der Partei“, sagte Rendi-Wagner vor Ort in Linz. Und sie forderte – nicht zum ersten Mal – Geschlossenheit und „Kontinuität“.

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