Pflege: Betreuerinnen und Betreuer bekommen Zugang zu Härtefallfonds

Pflege: Betreuerinnen und Betreuer bekommen Zugang zu Härtefallfonds
Kräfte aus Osteuropa sollen laut Kogler Steuernummer unbürokratisch lösen können - Gilt für alle Einkommen

24-Stunden-Betreuerinnen und -Betreuer aus Osteuropa sollen nun doch Zugang zum Härtefallfonds bekommen. Diese sollen innerhalb von 48 Stunden eine Steuernummer unbürokratisch lösen können, hieß es am Mittwoch laut "profil" aus dem Büro von Vizekanzler Werner Kogler (Grüne). Dies gelte auch dann, wenn das Einkommen unter der Steuergrenze von 11.000 Euro pro Jahr liegt, was oftmals der Fall ist.

Auch ein österreichisches Konto muss nicht auf den eigenen Namen lauten. Dies könne auch ein Bekannter einrichten. "Wir hätten uns eine noch einfachere Lösung gewünscht, aber damit ist der Zugang sichergestellt", hieß es vonseiten des Vizekanzlers. Zuvor hatte ein Bündnis aus Hilfsorganisationen und Interessensvertretern einen "gerechten Zugang" zu Mitteln aus dem Härtefallfonds für alle 24-Stunden-Betreuer im Pflegebereich gefordert.

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