"Günstiger Strom"-Gesetz: Dreierkoalition und Grüne dürften einig sein
Bei der zentralen Frage, wie Strom in Österreich billiger werden kann, zeichnet sich nun doch eine Lösung ab.
Nachdem die drei Regierungsparteien nur noch mit den Grünen über das "Günstiger-Strom-Gesetz“ verhandelt haben, berichteten Koalitionsvertreter am Donnerstag von einer Einigung.
Laut dem KURIER vorliegenden Informationen wollen die Grünen dem Gesetz nun zustimmen, weil in zwei Bereichen noch Veränderungen vorgesehen worden sind:
Zum einen soll die Grenze, ab der Betreiber von Photovoltaik-Anlagen Netzgebühren bezahlen müssen, von ursprünglich 7 kW auf nun 15 kW angehoben werden.
Zudem soll der Tarif, der ab dieser Höhe anfällt, auf 0,5 Cent gesenkt werden. "Im Prinzip sind die privaten Photovoltaik-Anlagen damit weitgehend aus der Gebühr ausgenommen“, sagt ein Regierungsverhandler - was wiederum das zentrale Anliegen der Grünen war.
FPÖ is ausgestiegen
Beim "Billiger-Strom-Gesetz" geht es ganz allgemein um eine Materie, die dem Strommarkt ein neues Betriebssystem verpassen soll.
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