Viele Emotionen: Die besten Bilder vom Wahlabend

Emotionen am Wahlabend 2024.
Es war auch eine Nacht der großen Gefühle. Hier ein kleines Best-Of, um den Wahlabend Revue passieren zu lassen.

Es wurde gejubelt, gezittert, gefeiert, gezweifelt: Der finale Abend der Nationalratswahl 2024 hatte so ziemlich alle Emotionen zu bieten, die man sich wünschen konnte. 

Kein Wunder, sind schließlich gleich mehrere Rekorde gefallen: Die FPÖ verzeichnet erstmals Platz 1 und mit rund 29 Prozent auch den höchsten jemals erreichten Wert. Die ÖVP muss ein historisches Minus hinnehmen und landet bei mehr als 26 Prozent. Die SPÖ rutschte erstmals auf den dritten Platz ab (21 Prozent). 

Die Grünen mussten nach ihrem Rekordergebnis von 2019 bereits im Vorfeld mit Verlusten rechnen und landen bei rund 8 Prozent. Auch die Neos verzeichnen bei ihrem vierten Antreten mit rund 9 Prozent inklusive Briefwahlprognose einen Rekord.

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Bei allen Parteien bzw. Spitzenkandidaten war es wohl eine Achterbahn der Gefühle an diesem Abend und die Pressefotografen haben diese natürlich mitverfolgt. 

In diesem Sinne: Hier eine Auswahl der besten Schnappschüsse vom Wahlabend 2024:

Ein Mann in einem Anzug berührt einen goldenen Knopf an einer roten Wand mit floralem Muster.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen nach seinem Statement nach dem Wahlergebnis.

Alexander Van der Bellen schüttelt die Hand eines Mannes, während eine Frau ein Foto macht.

Trotz großer Verluste lässt sich die ÖVP-Wahlzentrale ...

Eine Gruppe von Menschen, darunter Karl Nehammer, lacht und hält Weingläser.

... das Feiern an diesem Abend nicht nehmen.

Porträt von Bundesminister Martin Polaschek mit Brille und blauem Anzug.

FPÖ-Parteichef Kickl, sichtlich zufrieden bei der ORF-Debatte nach der Hochrechnung.

Ein Mann im Anzug blickt nach unten.

Weniger zufrieden: SPÖ-Chef Andreas Babler.

Eine Frau hält ein Mikrofon und spricht auf einer Bühne mit dem Logo der Grünen im Hintergrund.

Justizministerin Alma Zadić sorgte für Stimmung in der grünen Wahlzentrale.

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FPÖ-Chef Kickl lässt sich von seiner Anhängerschaft feiern ...

Eine Gruppe von Demonstranten zieht mit einer roten Rauchfackel und einem Banner durch die Nacht.

... während vor der freiheitlichen Wahlzentrale eine Protestkundgebung stattfand.

Eine Frau mit erhobener Faust hält ein Mikrofon und eine pinkfarbene Karte mit der Aufschrift „neos“.

Die Neos konnten immerhin ihr stärkstes Ergebnis bisher erzielen. Grund zur Freude für Beate Meinl-Reisinger.

Ein Mann im Anzug ballt die Faust vor einem SPÖ-Hintergrund.

Auch Andreas Babler sprach der SPÖ Mut zu.

Drei Personen stehen in einem Türrahmen und zeigen mit den Fingern nach links und rechts.

Der Grüne Spitzenkandidat Werner Kogler, flankiert von Alma Zadić und Leonore Gewessler.

Die Grünen hatten bei ihrer Wahlparty wenig zu feiern.

Eine Umarmung für Werner Kogler von der grünen Abgeordneten Sigi Maurer.

Eine lachende Frau mit Pferdeschwanz geht die Straße entlang.

Sportlich: Neos-Obfrau Meinl-Reisinger joggte zu ihrem Wahllokal zur Stimmabgabe.

Ein Mann in Lederjacke formt mit seinen Händen eine Geste vor einem Kamerateam.

Noch besser gelaunt: Dominik Wlazny bei der Wahlparty der Bierpartei.

Ein Mann macht ein Selfie mit einer lächelnden Menschenmenge im Hintergrund.

Feierstimmung bei der pinken Wahlparty im Wiener MAK.

Ein Mann mit Brille blickt aufmerksam auf eine grüne Wahlkampfbotschaft im Hintergrund.

Warten auf die Hochrechnung: Gesundheitsminister Rauch bei der grünen Wahlparty.

Ein lächelnder Mann mit Brille, gekleidet in Jeans und Sakko, geht im Freien.

Die gute Laune sollte Herbert Kickl an diesem Abend erhalten bleiben.

Ein lächelnder Mann mit grauem Haar steht vor einem Gebäude und gestikuliert.

ÖVP-Chef Karl Nehammer nach seiner Stimmabgabe.

Zwei Männer in Anzügen sitzen nebeneinander vor einer Wand.

Die Enttäuschung ist Andreas Babler (SPÖ) und Werner Kogler (Grüne) bei der ORF-Debatte anzusehen.

Und wann wird Österreich eine neue, handlungsfähige Regierung haben? Im Schnitt dauert es in Österreich 62,4 Tage, bis eine Regierung steht. Lässt man die fünf Alleinregierungen weg, liegt die Dauer vom Wahltag bis zur Angelobung im Schnitt bei 70,2 Tagen. 

Bei einer potenziellen Dreierkoalition könnte es diesmal etwas länger ausfallen.

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