Mikl-Leitner weitet "Asyl-Kampagne" aus

Innenministerin Johanna Mikl-Leitner weitet ihre Info-Kampagne für Auswanderungswillige aus: Nicht nur in Afghanistan und den Maghreb-Staaten, auch in Pakistan sollen potenzielle Wirtschaftsflüchtlinge mit Slogans wie "Österreichs Asylrecht nun noch strenger" davon abgehalten werden, ihr Land Richtung Österreich zu verlassen.
Für Mikl ein "Akt der Fairness"

Mikl-Leitner berichtete überdies, dass sie bisher 15 Mal vom Durchgriffsrecht zur Schaffung von Flüchtlingsunterkünften Gebrauch gemacht habe. Bis Ende Februar seien 11.000 Asylanträge gestellt worden, in den letzten beiden Wochen jeweils rund 800.
Besondere Situation für Frauen und Kinder
Die Regierung erhielt vom Ausschuss zwei Aufträge: Einstimmig forderten die Parlamentarier die Regierung auf, die besondere Situation von Frauen und Kindern in der Flüchtlingshilfe zu berücksichtigen. SPÖ und ÖVP plädieren in einer Entschließung dafür, das eigentlich schon ausgelaufene Projekt "Polizei.Macht.Menschen.Rechte" - mit dem Polizisten sensibilisiert werden sollen - zu verlängern.
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