Mehrheit für Höchstgrenzen bei Sozialhilfen

Euro banknotes and coins in front of the national flag of Austria
4.600 Euro Mindestsicherung für sieben Kinder sind zu viel – so die Meinung der Mehrheit – sie spricht sich für eine Staffelung aus und für unterschiedliche Bestimmungen bei Asylberechtigten

Lässt es sich mit Nichtstun und Sozialhilfe finanziell besser leben, als wenn man einer Arbeit nachgeht?

Diese Frage beschäftigt die wahlwerbenden Parteien wie die Bevölkerung seit Bekanntwerden jener syrischen Familie, die mit sieben Kindern in Wien lebt und monatlich 4.600 Euro an Mindestsicherung bezieht.

85 % der Befragten sprechen sich laut KURIER-OGM-Umfrage (1.696 Wahlberechtigte, Schwankungsbreite: +/– 2,4 %) für eine bundeseinheitliche Regelung der Zuschüsse aus. „Über die Höhe der Sozialhilfe der syrischen Familie schüttelt jeder und jede den Kopf“, fasst OGM-Chef und Meinungsforscher Wolfgang Bachmayer das eindeutige Votum quer durch alle Parteien zusammen.

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