Mahrer: Gewessler soll Sprit-Reserven freigeben, um Preise zu senken

Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer.
Wirtschaftskammer-Boss drängt Regierung zu gänzlich neuem Energie-Masterplan

Österreich brauche rasch einen neuen Energie-Masterplan, für diesen sei es ohnehin „fünf nach zwölf“, findet Harald Mahrer, der Präsident der Wirtschaftskammer, in einem Pressegespräch am Dienstag. 

Ein russisches Gasembargo, das in der EU immer wieder angedacht, aber von Österreichs Regierung ausgeschlossen wird, hält Mahrer für ein „wirtschaftliches Armageddon“, aus einer Versorgungslücke würde in diesem Fall ein „Versorgungskrater“ übrig bleiben. "Das ist nicht machbar, das verursacht Kollateralschäden, die sich niemand ausmalen mag", so Mahrer vor Journalisten. Von der Bundesregierung - und hier insbesondere von Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) - fordert er rasch einen Energie-Masterplan.

Kommentare