Keine Pendler-Regelung: Für 24-Stunden-Betreuer weiterhin Tests

Das Thema Pflege ist während der Pandemie noch brisanter
24-Stunden-Pflegekräfte sollen auch weiterhin getestet werden, bevor sie die Arbeit aufnehmen.

24-Stunden-Betreuungskräfte aus Ländern, für die eine Reisewarnung gilt, werden bundesweit nicht unter die Pendler-Sonderregelung fallen. Das teilte die Kärntner Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) am Dienstag unter Berufung auf das Gesundheitsministerium mit.

Kärnten hatte bereits am Montag fixiert, dass man am Testprozedere für 24-Stunden-Betreuer festhalten werde - demnach wird empfohlen, dass 24-Stunden-Betreuer auch weiterhin auf das Coronavirus getestet werden, bevor sie die Arbeit im Land aufnehmen. Laut Prettner bleibe auch das zwischen Bund und Ländern getroffene Übereinkommen zur Kostenübernahme aufrecht, wonach bei einer Inlandstestung 85 Euro und bei einer Auslandstestung 60 Euro pro Betreuungskraft und Monat übernommen werden.

Am Wochenende war bekanntgeworden, dass die Einreise für Berufspendler aus Ländern, für die eine Reisewarnung gilt, ohne Einschränkung möglich wird.

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