Im Netz der Manipulation: Wahlkampf im Internet

Im Netz der Manipulation: Wahlkampf im Internet
Wie sehr sich Menschen in ihrer Wahlentscheidung von Politikern und Parteien auf Facebook und Co. beeinflussen lassen.

Am 28. Juli eröffnete Sebastian Kurz den Wahlkampf auf Social Media: „Von links und von rechts hagelt es fast täglich neue Untergriffe, Diffamierungen und Dreck aus der allertiefsten Schublade“, postete er auf Facebook.

Kurz beklagt in dem Posting viel, unter anderem die Unterstellung, in einem Kinderporno mitgespielt zu haben. Ein abstruser, unbelegter Vorwurf eines Bloggers, der nie einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden wären, hätte ihn nicht der Ex-Kanzler selbst vor den Vorhang geholt und mit seinen 803.000 Fans geteilt. Aber warum tat er das?

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