"Heinz ist das Rudeltier": Die FPÖ-Sager der Woche

Strache schließt weiteres Material aus.
Zwischen Dank und Distanz: Der Wirbel um einen Wechsel des Ex-Obmanns nach Brüssel hält die Freiheitlichen in Atem.

In der Frage, ob Heinz-Christian Strache in wenigen Wochen EU-Mandatar werden soll, hat er einen Trumpf in der Hand: 44.750 Vorzugsstimen, die ihn direkt ins europäische Parlament hieven würden.

Zwar würden führende FPÖ-Politiker wie Herbert Kickl und Walter Rosenkranz ihren Ex-Parteivorsitzenden künftig lieber nicht in Brüssel und Straßburg wirken sehen. Nach einem Gespräch mit dem designierten FPÖ-Obmann Norbert Hofer hat sich Strache aber alle Optionen offengelassen.

Hier die bemerkenswertesten Aussagen, die diese Woche aus der FPÖ über ihren ehemaligen Chef kamen.

Ein Mann in Anzug und Hemd blickt nachdenklich zur Seite.

Johann Tschürtz zur Ibiza-Affäre: "Was hätte er noch tun sollen? Hätte er Suizid begehen sollen?"

Ein Mann mit Brille gestikuliert vor zwei blauen Mikrofonen.

Norbert Hofer zum Thema Parteiausschluss: "Ich bin nicht dafür, dass man die Bande komplett durchschneidet."

Ein Mann mit Brille und eine blonde Frau posieren für ein Foto.

FPÖ-Tierschutzbeauftragte Philippa Strache: "Der Heinz ist das Rudeltier, der absolute Menschenfreund, der sich arglos wie ein junger Welpe benimmt."

Dieselbe: "Mein Mann ist erwachsen und entscheidet selbst, was er mit seinem EU-Mandat macht."

"Heinz ist das Rudeltier": Die FPÖ-Sager der Woche

Oberösterreichs Landeshauptmannstellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ).

Manfred Haimbuchner über Mandate und Funktionen für Strache: "Für mich als Freiheitlichen sind Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Treue keine hohlen Phrasen, für mich sind es unveräußerliche Werte. Wer im vollen Bewusstsein seines Handelns gegen diese Werte verstößt, der schadet dem Ansehen unseres Landes, unserer Partei und dem österreichischen Volk - und der kann diese Prinzipien gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern auch nicht mehr glaubwürdig vertreten."

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