"Gefahr im Verzug": Nepp soll Strache auch ohne Schiedsgericht ausschließen

"Gefahr im Verzug": Nepp soll Strache auch ohne Schiedsgericht ausschließen
FPÖ-Wien-Chef Nepp kann Strache auch ohne Parteischiedsgericht aus der Partei ausschließen. Das soll bereits vor dem Nikolo der Fall sein.

Jetzt ist es soweit. Herbert Kickls Worte vom Wochenende - "Es kann sich nur mehr um Stunden handeln" bis Heinz-Christian Strache aus der FPÖ ausgeschlossen wird - werden wahr.

Das Parteischiedsgericht der Wiener FPÖ, das seit letzter Woche prüft, ob und inwiefern Strache ein die Partei schädigendes Verhalten vorzuwerfen ist, tagte Dienstagnachmittag erneut.

Der Vorsitzende und die zwei Parteirichter des Schiedsgerichts prüfen Unterlagen, befragen Personen und ziehen ihre Schlüsse. Schlüsse, die als Empfehlung an den Parteivorstand herangetragen werden und schlussendlich zum Ausschluss von Heinz-Christian Strache aus der FPÖ führen sollen. Soweit die Theorie. Denn das Prozedere wird ein anderes sein. 

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