FP-Landbauer: "ORF sollte seine Strukturen verschlanken"

FP-Landbauer: "ORF sollte seine Strukturen verschlanken"
Der Kickl-Vize und stv. NÖ-Landeshauptmann über das VfGH-Erkenntnis und mögliche Koalitionen.

Der Niederösterreicher Udo Landbauer ist nicht nur einer der Stellvertreter von Herbert Kickl. Er zählt mittlerweile auch zum engsten Kreis des FPÖ-Bundesparteiobmanns. Dazu hat speziell die niederösterreichische Landtagswahl beigetragen, bei der die FPÖ zweitstärkste Partei geworden ist. Seither regiert Landbauer in einer schwarz-blauen Koalition als Vize an der Seite von ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Im Gespräch mit dem KURIER hat Udo Landbauer auch zum Verfassungsgerichtshofsspruch über die Gremien des ORF Stellung genommen. Für ihn ist klar, dass das Erkenntnis des VfGH zu gröberen Eingriffen in den ORF führen müsste. Wobei dann auch die bereits beschlossene Haushaltsabgabe, die ab Jänner jeden Haushalt dazu verpflichtet, eine monatliche ORF-Gebühr zu zahlen, erneut auf dem politischen Prüfstand stehen würde.

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