Erste Bilanz zeigt "massiven Run" auf Eintrittstests

Erste Bilanz zeigt "massiven Run" auf Eintrittstests
1,1 Millionen Bürger haben sich in den vergangenen fünf Tagen testen lassen. Seit Pandemie-Beginn waren es rund 11 Millionen.

Viele Friseursalons derzeit völlig ausgebucht. Das zeigt: "Eintrittstests" halten einen wesentlichen Teil der Österreicher nicht davon ab, die sanften Öffnungsschritte auszunutzen. Das belegen nicht nur Schlangen vor Apotheken, die bereits Gratis-Tests anbieten. Auch das Bundeskanzleramt hat nun erste, belastbare Zahlen vorgelegt.

Die Bilanz: In den vergangenen fünf Tagen sind bundesweit 1.096.621 Corona-Tests durchgeführt worden. Zur Einordnung: Insgesamt waren es seit Pandemie-Beginn knapp elf Millionen Tests. Wer aktuell einen Termin bei einem körpernahen Dienstleister ergattert, muss einen negativen Antigen-Test vorweisen, der nicht älter als 48 Stunden ist.

Angebot wird laufend ausgebaut

Der "Run auf Corona-Tests" sei "massiv", weshalb das Testangebot nun laufend ausgebaut wird. Aktuell stehen rund 490 permanente Teststationen und 696 Apotheken für Gratis-Tests zur Verfügung.

Zudem hätten rund 260.000 Schüler am ersten Schultag Selbsttests durchgeführt. Ab kommender Woche rechnet man mit insgesamt 2,2 Millionen wöchentlichen Tests an Schulen - inklusive Schülern, Lehrern und dem Verwaltungspersonal.

Zusätzlich fördert der Bund ab 15. Februar - also ab kommendem Montag - betriebliche Tests. Als Anreiz können Unternehmen einen Kostenersatz von zehn Euro pro durchgeführter Testung rückwirkend beantragen. Bis Mittwoch haben sich 493 Betriebe mit 254.108 Mitarbeitern für dieses Angebot angemeldet.

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