Das Ende des Traums von einer Ampelkoalition

Das Ende des Traums von einer Ampelkoalition
SPÖ-Chef Andreas Babler würde liebend gern Vermögenssteuern einführen. Die Neos sind klar dagegen.

Als der neue SPÖ-Bundesparteiobmann Andreas Babler beim Parteitag in Linz seine kämpferische Rede hielt, standen einige Delegierte mit kritischer Miene etwas abseits im Saal. „Wenn er gewinnt, dann drohen uns weitere fünf Jahre in Opposition“, sagte einer.

Zu diesem Zeitpunkt hatte der Traiskirchner gerade viel Applaus erhalten, weil er eine Vermögenssteuer zur unumstößlichen Bedingung für eine künftige Koalition mit der SPÖ machte. „Jetzt ist auch keine Ampelkoalition mehr möglich, weil die Neos bei so einer Vorgabe sicherlich nicht mitziehen werden“, so der SPÖ-Funktionär. Selbst wenn es sich rechnerisch ausgehen würde.

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"Das ist absurd"

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