Prognose: Anstieg auf über 37.000 Neuinfektionen befürchtet

Corona Test, Coronatest
Schlimmstenfalls könnte am kommenden Mittwoch sogar 50.000er-Grenze erreicht werden.

Mit den aktuellen 34.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden dürfte bei Weitem noch nicht das Ende der Fahnenstange in der Omikron-Welle erreicht sein. Das Covid-Prognosekonsortium geht davon aus, dass die Zahlen weiter steigen werden. Der Punktschätzer für kommenden Mittwoch - dieser wurde bei den Vorhersagen für die vergangenen zwei Wochen jeweils fast zielgenau getroffen - liegt bei 37.688 Fällen.

Im Minimum ist jedenfalls weiterhin mit mehr als 30.000 behördlich bestätigten SARS-CoV-2-Infektionen pro Tag zu rechnen. Schlimmstenfalls muss laut Prognosekonsortium am kommenden Mittwoch mit fast 50.000 Neuinfektionen gerechnet werden.

Steigende Spitalszahlen

Damit einhergehend werden auch die Spitalszahlen wieder steigen. Auf den Intensivstationen, wo sich die Lage zuletzt stabilisiert hatte, werden am kommenden Mittwoch zwischen 200 und 270 schwerkranke Covid-Patientinnen und Patienten erwartet, in der darauf folgenden Woche (9. Februar) zwischen 230 und 360.

Im Normalpflegebereich sind für kommende Woche zwischen 1.230 und 2.200 minderschwer an Covid-19 Erkrankte vorhergesagt, binnen 14 Tagen gehen die Experten von gesicherten 1.260 Covid-Kranken auf Normalstationen aus. Als mögliche Obergrenze wird für den 9. Februar - den Mittwoch in zwei Wochen - eine Belagzahl von 2.218 angegeben. Zum Vergleich: Derzeit werden 197 Covid-Patientinnen und -Patienten intensivmedizinisch betreut, auf den Normalstationen werden 1.119 Betroffene versorgt.

Im Normalpflegebereich sind für kommende Woche zwischen 1.230 und 2.200 minderschwer an Covid-19 Erkrankte vorhergesagt, binnen 14 Tagen gehen die Experten von gesicherten 1.260 Covid-Kranken auf Normalstationen aus.

Als mögliche Obergrenze wird für den 9. Februar - den Mittwoch in zwei Wochen - eine Belagzahl von 2.218 angegeben. Zum Vergleich: Derzeit werden 197 Covid-Patientinnen und -Patienten intensivmedizinisch betreut, auf den Normalstationen werden 1.119 Betroffene versorgt.

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