Corona - Österreicher wollen sich Silvester nicht verderben lassen
Neben Weihnachten bedeutet Silvester eine besondere Herausforderung im Zuge der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus. 60 Prozent der Österreicher wollen sich nämlich nicht die Feierlichkeiten zum Jahreswechsel verderben lassen, wie eine repräsentative Online-Umfrage der Makam Research GmbH unter 600 Österreichern ab 20 Jahren ergab.
Party feiern wie damals
Nachdem das Jahr 2020 durch Corona-Maßnahmen geprägt war, wollen sich gut 60 Prozent zumindest den Jahreswechsel nicht verderben lassen und planen, das neue Jahr wie immer zu begrüßen. Ein kleiner Teil - nämlich drei Prozent - will kein Risiko eingehen und nimmt in den Tagen vor dem 31. Dezember sogar eine Selbstisolation in Kauf, um am Silvesterabend nicht auf Feierlichkeiten im erweiterten Kreise inmitten von Freunden und Familie verzichten zu müssen.
Für 14 Prozent der Befragten wirken sich die gesetzlichen Maßnahmen im Zuge der Corona-Bestimmungen auf ihre Feierlichkeiten aus. Es können etwa bestimmte Veranstaltungen wie Bälle, Kabarett-Besuche oder Feiern in Lokalen oder Hotels nicht wahrgenommen werden.
Nur 18 Prozent wollen sich zurücknehmen
Nur 18 Prozent der Österreicher nehmen die geltenden Maßnahmen bzw. die empfohlenen Einschränkungen zur Eindämmung des Ansteckungsgeschehens zum Anlass, um Feierlichkeiten in deutlich kleinerem Umfang als üblich zu planen und somit Kontakte zu Freunden, Bekannten und Familie zu reduzieren. Für zwei Prozent der Bevölkerung hat dies zur Auswirkung, dass heuer erstmalig alleine ins Neue Jahr rutschen werden.
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