Brunner nach Unfall: "Bin mit einem dunkelblauen Auge davongekommen"

Finanzminister Magnus Brunner
Zwei Wochen nach seinem E-Scooter-Unfall spricht der Finanzminister in seinem wöchentlichen Podcast aus dem Homeoffice über seinen Gesundheitszustand.

Der dieswöchige Podcast sei anders, heißt es gleich zu Beginn von "Finance Friday", dem Podcast-Format von ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner. Grund: Sein Unfall mit dem E-Scooter Anfang Jänner.

Wie der KURIER berichtete, zog sich der ÖVP-Politiker Anfang Jänner schwere Kopfverletzungen zu und befindet sich nach einem stationären Aufenthalt nun im Homeoffice in Vorarlberg. 

Statt "Einblicken in ein Finanzthema" spricht Brunner also über seinen Gesundheitszustand.

"Ich bin mit einem dunkelblauen Auge davongekommen." Es gehe ihm besser, doch "ja, es war ein schwerer Unfall, bei dem ich mir einige Verletzungen zugezogen habe. Es hätte noch viel schlimmer kommen können".

Auch zum Unfallhergang, über den medial vielfach spekuliert worden ist, äußert sich der Finanzminister. Er habe sich am Tag des Unfalls entschlossen, seinen Fahrer nicht warten zu lassen, bis sein letzter Termin - die Parlamentseröffnung - vorbei ist, sondern den Weg vom Veranstaltungsort zu seiner Wohnung allein zu bestreiten.

"Ich schnappe nach meinem letzten Termin noch gerne ein bisschen Luft, gehe gerne zu Fuß nach Hause oder schnappe mir einen Roller", so Brunner. Der Weg vom Parlament nach Hause sei kein langer, bis zu dem Unfall habe sich diese Gewohnheit auch bewährt. 

"Nach dem Unfall kann ich sagen, dass das in einer Winternacht, wo die Straßen feucht und eher rutschig sind, wohl keine gute Idee ist."

Eine Unachtsamkeit beim Abbiegen sei Ursache des Sturzes gewesen. 

Brunner zog sich, wie er sagt, Verletzungen am Kopf und im Gesicht zu. Behandelt wurde er im Wiener AKH, beim dem er sich bedankt wie bei allen, die ihm Genesungswünschen überbrachten. 

Ab Montag, 30. Jänner, werde der Finanzminister erstmals nach dem Unfall wieder Termine in Wien wahrnehmen. 

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