Babler greift Rendi-Wagner an: Performance der SPÖ "desaströs"

Andreas Babler
Der über die Landesgrenzen hinaus bekannte Traiskirchner SPÖ-Bürgermeister Andreas Babler ist am Sonntag mit der Bundespartei einmal mehr hart ins Gericht gegangen.

Die Performance sei „desaströs“, sagte der Traiskirchner SPÖ-Bürgermeister Andreas Babler im ORF-Parlamentsmagazin „Hohes Haus“. Die Partei müsse sich programmatisch wie auch personell „komplett neu aufstellen“, forderte er.

Pamela Rendi-Wagner habe als Vorsitzende „enttäuscht“. Die Performance, die Passivität der Sozialdemokratie unter der Parteichefin habe sein Vertrauen erschüttert, so Babler.

Auch andere SPÖ-Bürgermeister haben sich zuletzt sehr kritisch geäußert. „Die Leute kennen Rendi-Wagner vom Fernsehen. Den Eindruck, den sie dabei bekommen, ist sehr traurig.“ Das sagte Leobens SP-Bürgermeister Kurt Wallner. Auch er wird wohl bei der  Mitgliederbefragung  eher nicht für seine Parteichefin stimmen.

Unterstützung erhielt Rendi Wagner zuletzt vom Wiener Sozial- und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, der anlässlich einer Pressekonferenz mit Rendi-Wagner sagte: „Sie hat mein Vertrauen.“

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