Wieso es in England bald kaum noch Fish & Chips geben wird

Wieso es in England bald kaum noch Fish & Chips geben wird
Die Lebenskostenkrise macht der beliebtesten „Wohlfühlspeise“ der Briten besonders zu schaffen. Jeder zweite „Fish and Chips“-Shop könnte bis 2025 zusperren

Auf der Glastür prangt ein großes „To Let“-Schild, zu vermieten; die Fensterscheibe daneben ist bereits mit Brettern verbarrikadiert. Mit dem preisgekrönten „Catch 22“ in Bristol, hat zu Wochenbeginn ein weiterer Fish-and-Chips-Shop überraschend schließen müssen. Ein Shopbesitzer auf der südlichen Isle of Wight hat unterdessen angekündigt, kommendes Monat zuzusperren; ein Geschäft in North Yorkshire hat vergangene Woche seine letzten Portionen verteilt. Und im März sah sich sogar der Besitzer eines historischen „Chippies“ gezwungen, nach 64 Jahren aufzuhören.

Dabei ist kaum eine Speise so eng mit dem Vereinigten Königreich verbunden wie „Fish and Chips“. 8 von 10 Briten haben sich vergangenes Jahr zumindest einmal für den frittierten Weißfisch mit breiten Pommes entschieden und laut Umfrage der Sun ist es die begehrteste Wohlfühlspeise der Briten: Sie wird am häufigsten gewählt, um sich bei schlechter Laune aufzumuntern.

Dennoch ist die Lage der „Chippies“ so prekär wie noch nie.

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