Wie Trump-Fans reihenweise in Seenot gerieten
Kein gutes Omen für den ohnehin politisch angeschlagenen Präsidenten. Bei einer Bootsparade in Texas zur Unterstützung des Wahlkampfs von Amtsinhaber Donald Trump sind mehrere Boote in Seenot geraten. Bei der Parade auf dem Lake Travis nordwestlich der Stadt Austin seien mehrere Boote voller Wasser gelaufen und ein paar sogar gesunken, teilte das Büro des Bezirkssheriffs von Travis am Samstag über Twitter mit.
Keine Verletzten
Verletzte oder andere medizinische Notfälle seien nicht gemeldet worden. Für Sabotage als Ursache für die Unglücke gebe es keine Hinweise, sagte die Sprecherin des Sheriffs, Kirsten Dark. Auf Fotos, die auf Twitter veröffentlicht wurden, waren Boote mit Pro-Trump-Flaggen in unruhigen Gewässern zu sehen.
Womöglich wurden die hohen Wellen durch die Vielzahl der Boote und Schiffe auf dem See verursacht. Im Online-Netzwerk Facebook hatten mehr als 2500 Nutzer angegeben, dass sie an der Bootsparade teilnehmen. Den Behörden zufolge war die Parade zwischen drei und fünf Kilometer lang.
Behördensprecherin Dark bestätigte, dass außergewöhnlich viele Boote auf dem Lake Travis unterwegs gewesen seine. „Manche liefen voller Wasser, manche wurden blockiert, manche kenterten - es passierte alles Mögliche“, fügte sie hinzu. Wie viele Boote untergingen, müsse noch geprüft werden.
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