Wie sich Trump jetzt vor Gericht verteidigen will
![Former U.S. President Donald Trump faces charges at federal court in Washington Wie sich Trump jetzt vor Gericht verteidigen will](https://image.kurier.at/images/cfs_landscape_616w_347h/8077694/46-198959303.jpg)
Jack Smith hatte die Verteidigungsstrategie von Donald Trump bereits geahnt, als er die wuchtigste Anklageschrift gegen einen ehemaligen Präsidenten in der amerikanischen Geschichte diktierte. Tenor des Sonder-Ermittlers des Justizministers: Natürlich genieße Trump wie jeder Amerikaner das in der Verfassung geschützte Recht auf Meinungsfreiheit. Er könne also über den Wahlausgang von 2020 nach Belieben lügen.
Mit einer Einschränkung: Diese Lügen als „Treibstoff“ für eine betrügerische Verschwörung über mehrere Bundesstaatsgrenzen hinweg zu missbrauchen, um die Wahlresultate nachträglich zu seinen Gunsten zu manipulieren, das sei kriminell und strafrechtlich zu ahnden.
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Trumps derzeit tonangebender Verteidiger John Lauro gibt dabei einen wichtigen Fingerzeig: Trump, sagte er, habe sich bei seinen Bemühungen, eine Aberkennung des Biden-Sieges zu erreichen, ganz auf seine damaligen Berater und Rechtsanwälte verlassen.
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