Wie ein Österreicher die Krise in Holland einschätzt

Wie ein Österreicher die Krise in Holland einschätzt
Der Student Maximilian Lehmann entschied sich, zu bleiben - trotz fragürdiger Corona-Politik des Premiers.

Ruhig, besonnen und ganz klar in der Analyse der aktuellen Corona-Situation in den Niederlanden. So wirkt der österreichische Student Maximilian Lehmann, 23, als ihn der KURIER am Donnerstag in seiner WG in Amsterdam erreicht. Und das obwohl die Maßnahmen zur Eindämmung der Erkrankungen in dem Benelux-Land laxer sind als hierzulande. Und Premier Mark Rutte mit einem Zickzack-Kurs für Verunsicherung gesorgt hat: Zunächst sprach er von dem Versuch, eine „kontrollierte Gruppenimmunität“ aufbauen zu wollen (wenn 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung infiziert waren oder sind, ist das Virus gleichsam besiegt), um danach zurückzurudern – wie schon sein britischer Amtskollege Boris Johnson.

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