US-Wahl: Warum Florida für einen Sieg unverzichtbar war
Florida ist einer der großen Preise der US-Präsidentschaftswahl: Und er ging im Lauf des Wahlabends an Donald Trump. Bei 95 Prozent an ausgezählten Stimmen im Bundesstaat waren ihm 51,2 Prozent der Stimmen sicher. Joe Biden scheiterte mit seinem Ziel, den Staat für die Demokraten wieder zurückzuerobern.Florida ist der Swing State mit 29 und damit besonders vielen Wahlmännern. Und sicher ist: Ohne den Sunshine State zu gewinnen hätte Donald Trump nicht wieder Präsident werden können. Er hätte nicht mehr genug Wahlmännerstimmen holen können um auf die notwendige Zahl von mehr als 270 zu kommen.
Anders stand es für den demokratischen Präsidentschaftskandidaten: Hätte Joe Biden Florida tatsächlich gewonnen -und phasenweise sah es danach aus - wäre sein der Weg zur Präsidentschaft kein allzu hürdenreicher mehr gewesen.
Auch wenn das Endergebnis der Wahlen noch auf sich warten lässt, wird das Ergebnis von Florida genau beachtet: Bei 13 der letzten 14 Präsidenten-Wahlen hat Florida immer den Präsidenten gewählt.
Floridas Einwohner stimmten bei den vergangenen Wahl für Trump, davor zwei mal mehrheitlich für den demokratischen Präsidenten Barack Obama, davor konnten die Republikaner mit George W. Bush den Staat zwei Mal gewinnen.
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