Von US-Soldaten genutzter Militärstützpunkt im Irak angegriffen

US-Soldaten bei Zwielicht auf einem Hügel im Irak
Mindestens ein Soldat wurde beim Raketenangriff auf den Stützpunkt Ain Al-Assad im Westirak verletzt.

Im Irak ist nach US-Angaben eine von US-Soldaten genutzte Militärbasis angegriffen worden. Vom Iran unterstützte Kämpfer im Westirak hätten mehrere Raketen auf den Stützpunkt Ain Al-Assad abgefeuert, teilte das zuständige Regionalkommando des US-Militärs auf der Plattform X am Samstag mit. 

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Eine Reihe von US-Soldaten werde derzeit medizinisch untersucht. Mindestens ein irakischer Soldat sei verwundet worden.

Die meisten Raketen seien von der Luftabwehr des Stützpunktes abgefangen worden, andere seien auf dem Stützpunkt eingeschlagen. Die Schadensbeurteilung dauere an, hieß es.

Rund 2.500 US-Soldaten aktuell im Irak stationiert

Im Irak sind nach US-Medienberichten derzeit an mehreren Standorten rund 2.500 US-Soldaten stationiert. Während des Irakkriegs 2003 und den folgenden Jahren bis 2011 gehörte Ain al-Assad westlich der Hauptstadt Bagdad zu einem der größten US-Militärstützpunkte im Land. 

Die Basis wurde in der Vergangenheit mehrfach von der Terrormiliz Islamischer Staat, aber auch proiranischen Milizen im Irak angegriffen.

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Als Reaktion auf den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen haben proiranische Milizen in den vergangenen Wochen ihre Angriffe auf US-Militärstützpunkte im Irak und im benachbarten Syrien verstärkt.

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