Ein Vertrag für die Zukunft der Welt - und was Österreich dazu beiträgt

Ministerin Edtstadler spricht in ein Mikrofon
Vor der UNO in New York legt Europa-Ministerin Edtstadler Bericht ab: Österreich zählt zu den weltweiten Spitzenreitern in punkto Nachhaltigkeit. Doch einige Ziele sind noch fern.

Wie würde die ideale Welt aussehen? Niemand würde Hunger leiden, kein Mensch wäre arm und müsste Krieg oder Gewalt erdulden, die gerettete Umwelt hätte den weltweiten Klimawandel gestoppt. So weit – und vereinfacht – die Vorgaben, die sich vor neun Jahren die 193 Mitgliedsstaaten der UNO mit der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ verordnet haben. Eine Art freiwilliger Weltzukunftsvertrag, für den auch Österreich seinen Beitrag liefern muss.

Und so reiste diese Woche auch Österreichs Europaministerin Karoline Edtstadler ins Hauptquartier der UNO, um zu berichten, wie nahe Österreich den für weltweit alle Länder gleich gültigen 17 Zielen (Sustainable Development Goals, SDGs) gekommen ist.

Prächtiger Saal mit rundem Tisch

Sicherheitsrat der UNO in New York

Dass der Klimawandel auch New York erreicht hat, ist gleich bei der Ankunft zu spüren. Brütende, dampfend heiße Hitze zieht sich durch die Straßenschluchten New Yorks. Hitzewarnungen werden stündlich bei den Lokalnachrichten durchgegeben, bei mehreren Vorortelinien fallen die Verbindungen aus, weil sich die Schienen in der Hitze verbiegen. Im United Nations Plaza hingegen, dem Hauptquartier der Vereinten Nationen, weht einem geradezu schockartige Kühle wie in allen Wolkenkratzern in der Megacity entgegen.

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