Türkische Küstenwache rettete 20 Migranten: Zwei Kinder tot

Flüchtlinge kommen auf immer untauglicheren Booten
Anrainer hätten Hilfeschreie gehört und die Küstenwache verständigt. Die Nationalität der Migranten war zunächst unklar.

Die türkische Küstenwache hat 20 Migranten in der Ägäis gerettet. Die Menschen hätten in einem Schlauchboot vom westtürkischen Bodrum aus zur nahe gelegenen griechischen Insel Kos übersetzen wollen und seien dabei in Seenot geraten, meldete die Nachrichtenagentur DHA am Montag. Zwei Kinder seien gestorben, 18 Migranten konnten gerettet werden.

Die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtete, Anrainer hätten Hilfeschreie gehört und daraufhin die Küstenwache verständigt. Die Nationalität der Migranten war zunächst unklar.

Die Türkei hat mehr als 3,5 Millionen Flüchtlinge aus dem Bürgerkriegsland Syrien aufgenommen. Immer wieder versuchen Migranten von der Türkei aus auf eine der griechischen Inseln zu gelangen.

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