Was Trumps Sympathie für "schlauen" Putin für die Ukraine bedeutet

Was Trumps Sympathie für "schlauen" Putin für die Ukraine bedeutet
Trump hat seine Sympathien für Putin nie verborgen. Seine Partei tut sich etwas schwerer, will aber keine Blankoschecks für die Ukraine

Er kann es nicht lassen. Selbst während die russische Armee in der Ukraine Städte zu Schutt bombte, zollte Donald Trump dem Herrn im Kreml ausführlich Respekt, Putin, der sei „schlau“ wiederholte er ständig bei öffentlichen Auftritten. Schließlich hole sich der „ein großes, großes Land mit vielen Leuten darin“ und das nur für ein paar “läppische Sanktionen“.

Enge Beziehungen

Seine Sympathie für Russland und seinen Präsidenten hat Trump schon offen vor sich hergetragen, als er 2015 in seinen ersten Wahlkampf ums Weiße Haus zog. Als er bereits dort residierte, tauchten immer mehr mediale Enthüllungen über die auffallenden engen Beziehungen Trumps und einiger seiner engsten Vertrauten zu Russland und seinem damaligen Botschafter in Washington auf. Auch das Russland massiv für Trump in den Wahlkampf eingegriffen hat, gilt heute als Tatsache.

Lob für Putin und XI

In der Darstellung des Ex-Präsidenten hat sein Nachfolger Joe Biden im ganzen Konflikt um die Ukraine versagt. Die Sanktionen, tönt er gerne, würden nur den eigenen Bürgern schaden und die Inflation in die Höhe treiben. Er hätte mit Putin schon einen Frieden ausgehandelt. Schließlich sei man ja in gutem Einvernehmen. Trump hat autoritären Machthabern immer wieder Respekt gezollt. So lobte er nicht nur Putin, sondern auch Chinas Xi Jinping für ihren Umgang mit „Fake News“.

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