USA

Sohn Hunter Biden wird für den US-Präsidenten neuerlich zum Problem

Sohn Hunter Biden wird für den US-Präsidenten neuerlich zum Problem
Verdacht der Republikaner: Schmiergeld-Zahlungen an beide in der Höhe von zehn Millionen Dollar.

Wenn Hunter Biden heute, Mittwoch, in einem Gerichtssaal im US-Bundesstaat Delaware erscheint, um sich wegen Steuerhinterziehung und illegalen Waffenbesitzes formal schuldig zu bekennen, dann sollte das aus Sicht des einzigen Sohnes des US-Präsidenten der finale Schlussstrich in einer seit vier Jahren schwelenden Affäre sein. Rechtzeitig vor der heißen Wahlkampfphase, die Vater Joe Biden 2024 mit der Wiederwahl ins Weiße Haus krönen will.

Aber daraus wird nichts. Beide Delikte des einst von Alkohol- und Drogensucht geplagten Juristen sind zwar de facto beigelegt. Durch nachträgliche Zahlung von rund zwei Millionen Dollar an den Fiskus. Beziehungsweise durch die Verpflichtung, von Feuerwaffen Abstand zu nehmen, die nach dem Gesetz nicht in die Hände von Drogenkranken gehören.

Doch die oppositionellen Republikaner wurmt das. Sie wollen über die Vater-Sohn-Beziehung den ältesten Präsidenten in der US-Geschichte sturmreif schießen.

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