Stark nur im Manöver: Warum Russlands Luftwaffe in der Ukraine scheitert

Stark nur im Manöver: Warum Russlands Luftwaffe in der Ukraine scheitert
Militärübungen mit Weißrussland dienen als Drohgebärde der russischen Luftwaffe - in der Ukraine spielt sie keine Rolle.

Luftlande-Operationen, Patrouillenflüge mit neuesten Suchoj-Kampfjets, Luftaufklärung: Russlands Luftwaffe hat in diesen Tagen in Weißrussland ein ehrgeiziges Programm vor sich. Gemeinsam mit dem kleinen, nach Moskaus Pfeife tanzenden Nachbarn sind Manöver der Luftwaffe angesagt.

Blutiges Fiasko

Man übt also jene Einsätze, die in der Ukraine in den vergangenen Monaten schiefgelaufen sind. Von der Luftlande-Operation auf dem Flughafen nördlich von Kiew, die in den ersten Tagen des Krieges in einem blutigen Fiasko endete, bis hin zur fehlenden Präsenz der russischen Kampfjets im Luftraum über der Ukraine. Gerade einmal zehn Einsätze pro Tag würden russische Flugzeuge derzeit noch über der Ukraine fliegen, teilte kürzlich die britische Militäraufklärung per Twitter mit. Das sei nicht einmal ein Zehntel der Einsätze von Kriegsbeginn.

Aber warum hat Russland noch immer nicht die Hoheit über den Luftraum der Ukraine

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