Russische Truppen aus Isjum und Kupjansk vertrieben

Russische Truppen aus Isjum und Kupjansk vertrieben
Der ukrainische Gegenangriff läuft erfolgreich, russisches Verteidigungsministerium spricht von "Truppenverlegung".

„Bisher konnte der Ansturm des Feindes, der die Verteidiger der Stadt an Zahl und Ausrüstung deutlich übertraf, eingedämmt werden. Die Situation ist jedoch äußerst angespannt und erfordert die Aufmerksamkeit der Entscheidungsträger“, schrieb der russische Kriegskorrespondent Semjon Pegow noch Samstagfrüh über die Situation in der strategisch wichtigen Stadt Isjum. Strategisch wichtig deshalb, weil sich dort ein großer Eisenbahnknotenpunkt befindet, den die russischen Streitkräfte benötigten, um Nachschub an Munition, Waffen, Verpflegung an ihre nördliche Front im Donbass heranzuführen. 

Rascher Vorstoß

Mittlerweile gilt die Stadt als aufgegeben, die russischen Soldaten zogen sich laut Berichten zurück – wie sie es in den vergangenen Tagen oft tun mussten. Der Unterschied zu vergangenen Meldungen vonseiten Kiews: Auch russische Informationskanäle bestätigen das, veröffentlichen Karten, die die russischen Rückzüge zeigen.

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