Kein Arzt für Homosexuelle: Wie De Santis Gegner Trump rechts überholt

Kein Arzt für Homosexuelle: Wie De Santis Gegner Trump rechts überholt
Keine Sexualkunde an Schulen, Abtreibungsverbot und jetzt offene Diskriminierung von Homosexuellen: Floridas Gouverneur blinkt rechts.

Moralische Gründe: So die amtliche Formulierung. Aus denen nämlich dürfen Floridas Ärzte ab 1.Juli diesen Jahres die Behandlungen eines Homosexuellen, aber auch einer Transgender-Person ablehnen. Hat also ein Arzt, wie es im Detail heißt, "ethische, religiöse, oder moralische Überzeugungen", die ihn am Umgang mit gewissen Personen hindern, dann kann er diese als Patienten ablehnen. Er muss für diese nicht einmal eine ärztliche Vertretung suchen, sondern darf sie einfach vor die Ordinationstür setzen. Das gleiche Recht haben in Zukunft auch private Krankenversicherungen, auch sie können Menschen mit dieser Begründung eine Polizze verweigern.

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