Rebellen aus zwei Dritteln von Ost-Ghouta vertrieben

Für die Zivilisten ist Ost-Ghouta die Hölle
Laut dem russischen Verteidigungsminister sind 80.000 Menschen in Sicherheit gebracht worden.

Zwei Drittel der belagerten syrischen Enklave Ost-Ghouta sind nach russischen Angaben frei von Rebellen. 65 Prozent des Gebietes nahe Damaskus seien "befreit von Terroristen", sagte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Dienstag nach einer Meldung der Nachrichtenagentur RIA. Insgesamt seien bisher knapp 80.000 Menschen aus dem Distrikt in Sicherheit gebracht worden.

Ost-Ghouta war eines der letzten größeren Gebiete, das die vorwiegend islamistischen Rebellen im Kampf gegen den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad noch unter Kontrolle hatten. In den vergangenen Tagen flohen Zehntausende Menschen aus der Enklave. Russland unterstützt Assad militärisch.

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