Hat Putin Bereitschaft zu Waffenruhe signalisiert? Kreml dementiert

Wladimir Putin hält Zettel in der Hand
Der Kreml dementiert Berichte, denen zufolge Putin 2023 zur Waffenruhe bereit gewesen sein soll. Die USA lehnten aber laut russischen Insidern ab.

Der Kreml dementiert einen Bericht der Nachrichtenagentur Reuters, wonach der russische Präsident Wladimir Putin der Regierung in Washington 2023 über Vermittler signalisiert haben soll, dass er einen Waffenstillstand in Betracht ziehen würde. Dies sei nicht wahr, erklärt das Präsidialamt am Mittwoch in Moskau.

Insidern zufolge sollen die USA den Vorstoß zurückgewiesen haben.

Dass die USA den Vorstoß ablehnten, sagte drei mit dem Vorgang vertraute Personen aus Russland zu Reuters. 

Putin soll über Mittelsmänner Bereitschaft zu Waffenstillstand signalisiert haben

Demnach habe Putin 2023 öffentlich und privat über Mittelsmänner der Regierung in Washington signalisiert, dass er einen Waffenstillstand in Betracht ziehen würde. 

Ein anonym bleiben wollender Mitarbeiter der US-Regierung dementiert einen offiziellen Kontakt in dieser Angelegenheit. Die USA würden sich nicht auf Gespräche einlassen, die die Ukraine nicht einbeziehen, sagte er.

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