USA denken über Gazas Zukunft nach dem Krieg nach
Kahn Younis im Süden des Gazastreifens
Wie soll es im Gazastreifen nach dem Krieg weitergehen? Die USA suchen derzeit nach der besten Option aus den möglichen schlechten Optionen, wie es die Washington Post aktuell formuliert.
Zuletzt hatte Israel von einer möglichen Pufferzone im Gazastreifen gesprochen. Die US-Regierung wiederum denkt offenbar laut dem US-Medium an eine Art "wiederbelebte" Palästinensische Autonomiebehörde, die in dem Küstengebiet regieren soll.
Allerdings kommt diese Idee weder bei Israel noch vielen Palästinensern gut an. Die Alternativen - darunter nicht zuletzt auch eine Besatzung durch Israel - scheinen aber noch schlechter. US-Außenminister Antony Blinken war erst letzte Woche im arabischen Raum unterwegs, um einer Lösung näherzukommen.
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Hamas regiert seit 2007
Die Terror-Organisation Hamas herrscht über den Küstenstreifen seit 2007 und verdrängte die Palästinensische Autonomiebehörde. Sie überwacht defacto alle Lebensbereiche in dem Gebiet – gemeint Wirtschaft, Gesundheitswesen, Wasser, Strom, Handel und Infrastruktur.
Die USA drängen Israel seit Beginn der Kampfhandlungen auf den größtmöglichen Schutz von Zivilisten im Gazastreifen zu achten. Nicht zuletzt, weil die USA befürchten, die Bevölkerung in Gaza werde ansonsten erst recht in die Arme der Hamas getrieben.
Pufferzone in Gaza?
Israel hat Insidern zufolge wiederum letzte Woche mehrere arabische Staaten über Pläne in Kenntnis gesetzt, nach dem Krieg im Gazastreifen eine Pufferzone um das Palästinenser-Gebiet einzurichten. Diese Zone solle auf palästinensischer Seite liegen, wie die Nachrichtenagentur Reuters aus ägyptischen und anderen Kreisen in der Region erfuhr.
Drei Insidern zufolge wurden Ägypten, Jordanien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien davon in Kenntnis gesetzt. Erfahren Sie mehr dazu hier: ➤ Eine Pufferzone für den Gazastreifen?
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