Nach Krim-Explosionen: Warten auf russische Antwort

Nach Krim-Explosionen: Warten auf russische Antwort
Mit hoher Wahrscheinlichkeit waren es Raketen oder ein Sabotageakt, beides würde Russland Probleme bereiten. Kriegsentscheidend wird der Vorfall jedoch nicht sein.

Zwischen acht und 15 russische Kampfjets wurden bei den Explosionen am Stützpunkt Saki im Westen der Krim zerstört – es dürfte darauf ankommen, wie man „zerstört“ definiert. Fakt ist: Die Lagerhäuser, in denen sich Munition befand, sind explodiert – das zeigen Satellitenaufnahmen eindeutig. Die Frage ist nur noch: Waren es Raketen mit höherer Reichweite oder Saboteure? Auf ersten Blick sehen die Krater auf den Fotos aus wie Raketeneinschläge – allerdings liegen diese Krater genau dort, wo zuvor russische Munition gelagert war.

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