Luxusurlaub in der Karibik: Ermittlungen gegen Johnson

Luxusurlaub in der Karibik: Ermittlungen gegen Johnson
Ein Groß-Spender der Tories soll Johnson die 15.000 Pfund teure Reise finanziert haben.

Der britische Premierminister Boris Johnson gerät wegen eines Luxusurlaubs mit seiner Verlobten Carrie Symonds unter Druck. Wie die Zeitung "The Observer" am Sonntag berichtete, ermittelt die Aufsichtsbehörde des Parlaments wegen der Reise auf die Karibikinsel Mustique zu Silvester. Laut Johnson zahlte der Unternehmer und Tory-Spender David Ross die 15.000 Pfund (17.307,03 Euro) teure Reise.

Dies sorgte für Irritationen, da Ross anfänglich erklärt hatte, das Geld komme nicht von ihm. Später ließ er dann über einen Sprecher erklären, es habe sich um eine "Sachleistung" gehandelt. Die oppositionelle Labour-Partei hatte daraufhin das Parlament zu Ermittlungen aufgefordert. Diese laufen laut "Observer" seit Anfang vergangener Woche.

Der 55-jährige Johnson und die 31-jährige Symonds hatten Ende Februar mitgeteilt, dass sie im Frühsommer ihr erstes gemeinsames Kind erwarten. Zudem verkündeten sie ihre Verlobung.

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