US-Unterstützung bei Angriffen auf russische Generäle

US-Unterstützung bei Angriffen auf russische Generäle
Einige der gezielten Anschläge auf Top-Leute der russischen Armee erfolgten mit nachrichtendienstlichen Erkenntnissen.

Die USA haben einem Zeitungsbericht zufolge mit nachrichtendienstlichen Erkenntnissen die Ukraine bei gezielten Anschlägen auf russische Generäle unterstützt. Die Regierung in Washington habe Einzelheiten über die erwarteten Truppenbewegungen sowie den Standort und Einzelheiten über Russlands mobile militärische Kommandoposten zur Verfügung gestellt, schreibt die New York Times.

Die Ukraine habe die Informationen mit ihren eigenen kombiniert, um Angriffe durchzuführen. Das Pentagon und das Weiße Haus reagierten nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme von Reuters.

Die Hilfe der USA ist laut New York Times-Redakteur Julian Barnes Teil eines Strategiewechsels der Biden-Regierung, in dessen Rahmen die USA nicht nur Echtzeit-Gefechtsinformationen - inklusive russische Truppenbewegungen - an die ukrainischen Streitkräfte liefern, sondern auch Milliarden Dollar an Militärhilfe.

Bereits in den vergangenen Tagen und Wochen wurde berichtet, dass auffällig viele Generäle der russischen Armee in der Ukraine gefallen seien. Zwölf seien es laut ukrainischen Informationen. Nicht alle von ihnen seien allerdings in Kooperation mit US-Geheimdiensten getötet worden. General Walerij Gerasimow etwa, Russlands bis dato ranghöchster uniformierter Offizier, der am Wochenende in der Osturkaine verletzt wurde, soll ohne amerikanische Unterstützung aufgespürt worden sein.

 

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