Iran: Eine eigene KI für das Mullah-Regime

Ayatollah Ali Khamenei
Der technologische Wandel macht auch vor dem Iran nicht Halt. Doch die gängige KI ist Teheran zu westlich geprägt.

In der islamischen Republik Iran richtet sich alles nach der Religion. Nun soll eine Künstliche Intelligenz (KI) die Geistlichen dort entlasten. Das Mullah-Regime erhofft sich damit vor allem Effizienz und Schnelligkeit - eine Fatwa, ein islamisches Rechtsgutachten, könne statt in 50 Tagen mit Hilfe der KI künftig etwa in fünf Stunden fertig sein, wird ein Vertreter einer Regierungsorganisation in den Financial Times zitiert.

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Schon seit Jahren forscht der Iran an der neuen Technologie, 2020 wurde eine Konferenz zu ihrem Einsatz in der islamischen Lehre und Gesetzgebung in der heiligen Stadt Quom abgehalten. Viele Geistliche pochen seither auf eine vermehrte Nutzung von KI.

Doch das ist nicht alles, was Teheran damit erreichen will.

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