Israel zeigt Einheit: "Kriegsforum" steht

Israel zeigt Einheit: "Kriegsforum" steht
Welche Herausforderungen auf die parteiübergreifende Notstandsregierung zukommen.

Auch am sechsten Kampftag hagelte es im Süden Israels Raketen. Wie und ob sich dieses Chaos der letzten Tage wenden lässt, muss das neue, vorläufig dreiköpfige „Kriegsforum“ erst beweisen. In ihm sitzen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, Verteidigungsminister Joav Gallant und Oppositionspolitiker Benny Gantz. Dazu kommen, als „Beobachter“, Netanjahus engster Vertrauter, Strategieminister Ron Dermer, und Ex-Armeechef Gadi Eisenkot. Drei weitere Oppositionsabgeordnete werden im regulären Kabinett Minister ohne Amtsbereich.

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Ein weiterer Platz bleibt für Oppositionschef Jair Lapid reserviert. Bevor er das Trio zum Quartett macht, stellt Lapid eine Bedingung: Die radikalsten Minister der jetzigen Koalition sollen vom Entscheidungsprozess in Kriegsfragen ganz ausgeschaltet werden. Netanjahu zeigt sich bislang nicht bereit, sich von Innenminister Bezalel Smotrich und Itamar Ben Gvir, Minister für Innere Sicherheit, zu verabschieden.

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