Hund nicht angeleint: Neuer Ärger für britischen Premier Sunak

Hund nicht angeleint: Neuer Ärger für britischen Premier Sunak
Bei einem Spaziergang im Hyde Park wurde der Regierungschef "an die Regeln erinnert" - er bekam aber keine Strafe. Es war nicht das erste Mal, dass Sunak mit der Polizei zu tun hatte.

Der britische Premierminister Rishi Sunak (42) hat erneut Ärger mit der Polizei bekommen. Auf einem TikTok-Video war zu sehen, dass der Hund des Regierungschefs nicht angeleint im Londoner Hyde Park unterwegs war - obwohl Schilder dies verlangen.

Sunaks Familie sei von einem Beamten "an die Regeln erinnert" worden, teilte die Metropolitan Police anschließend mit. "Der Hund wurde wieder an die Leine genommen."

Eine Strafe habe der Premier nicht erhalten, berichteten britische Medien am Mittwoch.

Hunde müssen im Hyde Park in der Umgebung des Sees Serpentine angeleint werden, um Enten und andere Tiere nicht zu stören. Sunaks Sprecher wollte den Vorfall nicht kommentieren. Wann das Video aufgenommen wurde, war unklar. Sunaks Familie hat seit Juni 2021 einen Hund namens Nova.

Gurt und Partygate

Es ist nicht das erste Mal, dass Sunak Ärger mit der Polizei hat. Vor einigen Wochen musste er eine Strafe zahlen, weil er ohne Anschnallgurt auf der Rückbank seiner Limousine gesessen hatte - das hatte ein von Sunak selbst verbreitetes Video gezeigt.

Auch in der "Partygate"-Affäre um illegale Lockdown-Feiern in der Downing Street musste Sunak - damals noch als Finanzminister - wegen Bruchs der Corona-Regeln eine Geldstrafe zahlen.

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