Nach der Großbritannien-Wahl: Was in "Broken Britain" repariert werden muss

Nach der Großbritannien-Wahl: Was in "Broken Britain" repariert werden muss
Rishi Sunak und seine Tory-Vorgänger haben dem neuen Premier Keir Starmer viele Baustellen hinterlassen – und wenig Geld zum Ausgeben.

Vier Jahre ist es her, dass die Briten endgültig aus der EU ausgetreten sind, mit einem harten Schnitt. Gebracht hat der Brexit wirtschaftlich aber bei Weitem nicht das, was die Politik versprochen hatte. Vielen Briten geht es heute teils schlechter als vor dem Austritt, und die Wirtschaftsleistung ist zwei bis fünf Prozent kleiner, als sie ohne Brexit wäre.

Für Keir Starmer sind das keine guten Aussichten: In der kommenden Legislaturperiode wird der Lebensstandard der Briten erstmals seit den Fünfzigerjahren sinken. Er muss sich bemühen, den Menschen wieder mehr Geld zum Leben zur Verfügung zu stellen – die Realeinkommen sind in den vergangenen 14 Jahren um ganze sieben Prozent gesunken. 

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